Naturheilpraxis Etterer

Tierheim - Ausland - Züchter - Junger Hund oder Se

Tierheim? Ausland? Züchter?



Lassen Sie sich nicht nur von optischen Wünschen leiten!!

Gerne helfe ich Ihnen bei der Frage nach dem für Sie "richtigen" Hund.

Richtig im Sinne von:

- passt zu Ihrer Lebenssituation (Familie, Arbeit, aufwendbare Zeit, Kinder etc.)

- Bedürfnisse des Hundes, mögliche Rasse-Eigenschaften


Stellen Sie sich folgende Fragen:

Woher kommt der Hund?

Wie alt ist der Hund?

Wie ist er aufgewachsen?

Wie verhält er sich gegenüber anderen Hunden?

Wurde er zur Jagd oder als Schutz- und Wachhund eingesetzt?

Wo hat er bis zur Vermittlung gelebt (Pflegestelle oder Tierheim)?


Tierheimhunde


Hier ist es sehr wichtig, sich das Tier, welches in Ihrer Familie ein dauerhaftes neues zuhause finden soll, genau anzuschauen und sich auch über die möglichen Konsequenzen klar zu sein.

Aufgrund der Gegebenheiten im Tierheim wie

- völlig andere Lebenssituation

- Stress durch viele andere Hunde

- wenig oder keine Individualdistanz

- wenig Ruhe (ständiger Sichtkontakt mit anderen Hunden, ständig Besucher etc.)

- wenig Auslauf/Beschäftigung

präsentiert sich der Hund oft anders (extrem wild, agressiv, verschüchtert, unsicher) als er ist. Diese Einschätzung ist für einen Laien oftmals sehr schwierig.

Aufgrund der Vorgeschichte des Hundes muss individuell auf ihn eingegangen werden.

Nur Mitleid ist hier fehl am Platz!


Auslandshunde

Die Sozialisierung mit anderen Hunden ist hier meist gut verlaufen.

Solche Hunde haben oftmals jahrelang relativ autark auf den Straßen gelebt, keinerlei Erziehung gehabt und brauchen von daher meist sehr viel Zeit.


Züchter

Manche Züchter halten ihre Welpen nicht unter optimalen Bedingungen und sind auch des Geldes wegen, gerne bereit, Ihnen Informationen über die Rasse vorzuenthalten.

Hier kann es gerade für den Ersthundehalter schwierig werden sich für die richtige Rasse oder den richtigen Welpen zu entscheiden.

Achten Sie darauf, daß die Welpen nicht nur in einem Aufzuchtzimmer mit ihrer Mutter aufwachsen, sondern ab einem bestimmten Alter auch Kontakt zu den anderen Rudelmitgliedern haben.

Abgabe unter 12 - 14 Wochen ist meist nicht empfehlenswert, da dies eine sehr wichtige Lernphase hinsichtlich Sozialverhalten, Prägeverhalten und Selbstsicherheit ist. Außerdem erfolgt meist ab der 7./8. Woche die Umstellung von Muttermilch auf feste Nahrung.


Alter oder junger Hund

Beides hat seine Vor- und Nachteile.
- Zeitaufwand
- Beschäftigungsaufwand
- Tierarztkosten
- möchte ich bis zu 15 Jahre einen Hund oder nur die nächsten 5 Jahre.




Junghunde

Pubertierende Hunde suchen Ihre Grenzen wie Kinder. Sie müssen akzeptieren, das letztendlich der Besitzer entscheidet was erlaubt und zu unterlassen ist.

"Secondhand"-Hunde

(Abgabehunde - Tierheim - Fundhunde)

Hunde mit "Vergangenheit" - d.h. nicht nur gute Erfahrungen mit der Umwelt. gemacht zu haben. Auch dies lässt sich mit Engagement korrigieren und in den Griff bekommen. Zur Freude beider Seiten.

Problemhunde

Angst, Agression, unangebrachtes Revierverhalten.


Gehandicapte Hunde

Solchen Hunden macht Beschäftigung mit dem Besitzer besonders viel Spaß, da dies Abwechslung in ihren blinden oder tauben Alltag bringt.